Stüssi Betonvorfabrikation AG - Balkonplatten, Brüstungen, Fassaden, Liftschächte, Treppen, Raumzellen und vieles mehr.
08
OKT
1963

Mit neuem Bauverfahren zum Durchbruch

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Mositunnel - Montage der Elemente mittels Hubstapler
Mositunnel kurz vor der Eröffnung 1965
Mit 85 Prozent Ja-Stimmen bestätigte das Schweizer Volk 1958 den Autobahnbau im Umfang von 1’811 Kilometern. Auf Basis dieses Entscheids projektierten die Kantone Uri und Schwyz den 1’142 Meter langen „Mositunnel“, welcher das Dorf Brunnen im Kanton Schwyz mit der Axenstrasse im Kanton Uri verbinden sollte. Rudolf Stüssi senior gelang es ein Ausführungskonzept mit vorfabrizierten Wand- und Deckenplatten zu entwickeln. Bis anhin waren Tunnelinnenräume mit Spritzbeton vor Ort verkleidet worden. Beim neuartigen Konzept, welches den Baufortschritt auf 80 Meter pro Woche beschleunigte, wurden die vorgefertigten Verkleidungsteile nur noch gesetzt und ineinander verkeilt. Das Konzept patentierte er später – bis heute wird es weltweit angewandt.
Setzung der Seitenverkleidung, Mositunnel
Mositunnel, Seitenelement
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